Vom Kreisverkehr Pöllau Richtung Pöllauberg bis zur Kreuzung am Pöllauberg (6 km), dort links abbiegen und der Beschilderung "Masenberg" und "Glückskapelle Masenberg" folgen, nach weiteren 4 km bei der Kreuzung bei der Enzianwiese links hinauf bis zum Parkplatz Kernstockhütte. Fahrstrecke: 11 km
Koordinaten Masenberg: N47° 20´ 53.3´´ E15° 52´ 29.0´´ (Höhe 1250m)
Beachten Sie bitte die Hinweise Linktipp ganz unten!
Beim Parkplatz bei der Kernstockhütte in unmittelbarer Gipfelnähe weist uns eine Informationstafel auf den Beginn des Waldlehrpfades, der mit gelben Punkten markiert ist, hin. Die Rückseite der Tafel informiert mittels Landkarte über den Naturpark Pöllauer Tal. Auf dem Masenberggipfel (1261 m) oberhalb der Kernstockhütte und der Glückskapelle lädt die erste Station des Waldlehrpfades zum Verweilen ein, bevor es gleichbleibend relativ steil fallend der rot-weiß-roten Markierung Nr. 913 und dem Waldlehrpfad zum Lüßwaldsattel geht. Man überwindet hier auf 800 m Gehstrecke einen Höhenunterschied von 180 Höhenmetern. Der Steig ist gut markiert, jedoch sollte man beim Hinuntergehen schon ein bisschen aufpassen. Kurz vor dem Lüßwaldsattel treffen wir auf Station 2 des Waldlehrpfades.
Beim Lüßwaldsattel angekommen halten wir uns an den 913er Wanderweg rot-weiß-rot in Richtung Kreuzwirt. Nach einer kurzen Steigung wandern wir relativ flach zum Haus Nr. 116 vulgo Höhschuster. Dabei treffen wir auf eine Station des Waldlehrpfades.
Zwischen Tenne und Haus führt uns der Weg wieder in den Wald hinein. Auf einem schönen Forstweg durchwandern wir den Wald, kommen wieder an einer Station des Waldlehrpfades vorbei und erreichen die Zeiler Dorfstraße mit dem Grünauer Wegkreuz und einer Waldlehrpfad-Station.
An der Zisser Taverne (kein Gasthaus!) vorbei wandern wir ca. 300 m in nördlicher Richtung der Markierung rot-weiß-rot Nr. 913 auf der Asphaltstraße entlang, danach biegen wir links in ein Waldstück ein, durchwandern dies und gehen entlang der Wald/Wiesengrenze, bis wir auf ein Wildgehege treffen. Wir folgen dem weiß-grün-weiß markierten Wanderweg Nr. 10 Richtung Schloffereck.
Die Forststraße entlang am Schranken vorbei wandern wir zuerst etwas steiler und danach leicht fallend zum Haus Sonnhofen Nummer 46, vulgo Kogl-Luis. Dort angekommen sehen wir uns das „Landschaftsbedingte Rahmenbild“ an. Versuche, dein möglichst schönstes Stück Landschaft einzufangen und mit nach Hause zu nehmen! Es gibt hier auch ein Bankerl um sich eine kleine Stärkung zu gönnen oder auch nur um die Seele baumeln zu lassen.
Weiter geht die Strecke entlang des Almerweges, bis wir nach weiteren 30 Minuten das Schloffereck erreichen.
Wir folgen der weiß-gelb-weißen Markierung Nr. 4 durch den Wald, etwas steiler Anstieg, dann erreichen wir das nördliche Ende der Prätissiedlung. Wir folgen dem Prätissiedlungsweg bis zum anderen Ende der Siedlung, zum überaus sehenswerten Volkskunde-Museum von Prätis (Tel. 03335/3567). Es lohnt sich diesem Museum einen Besuch abzustatten. Eintritt frei, eine kleine Spende zur Erhaltung könnte nicht schaden.
Nach diesem sehr lehrreichen Zwischenstopp geht es weiter zum GH Muhr, das doch noch ein Stück von uns entfernt ist. Wir gehen auf der Vorderseite des volkskundlichen Museums in Richtung Norden und verlassen den ehem. „Römerweg“ (jetzt Asphaltstraße) nach rechts abbiegend am Ende der Siedlung beim Sportplatz. Über einen Wiesenweg geht es steil bergab zum Metall-Brückerl über den Prätisbach und auf der anderen Seite wieder hinauf.
Durch eine Obstbaumallee über einen Feldweg erreichen wir ein Anwesen, gehen am gelben Haus gerade aus weiter (Markierung an der Hausecke des linken Nebengebäudes!) über einen kleinen Bach und kommen auf eine Asphaltstraße. Ab hier geht es für ca. 500 m auf der Asphaltstraße dahin, bis wir an der Kreuzung rechts hinunter abbiegen und beim Anwesen „Franzl in Straß“ in Straßhöf vorbei gehen. Unmittelbar danach biegen wir links in den Weg in die Zeil ein. Wir wandern den stetig steigenden Weg entlang, vorbei am Gehöft Prätis Nr. 23, Kohl vulgo Stefan im Stoa, und gelangen so über Wald- und Wiesenwege nach weiteren zwei km zum Hotel-Restaurant Waldhof Muhr.
Wir folgen dem Wegweiser "Höhenweg Pöllau" bis zum Orientierungspunkt "Panoramablick Pöllauberg".
Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.
Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt. Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.
Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at
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