Hier beginnt ebenfalls der Bienenschaupfad entlang des „Naturpark- Erlebnisrundweges“. Das Areal der Hinterbrühl ist ein Garant für körperliche und geistige Erholung! Kurz nach der Freigrillanlage gelangen wir zum Naturbadeteich mit Biotop und Beachvolleyballplatz beim ***Superior Hotel-Restaurant Gruber.
Als weiterer Ausgangspunkt für den Naturpark Erlebnisrundweg ist das ***Superior Hotel-Restaurant Gruber bestens geeignet. Am oberen Rand des Badeteiches bei der Markierung mit den gelben Punkten des Erlebnisrundweges in Richtung Süden führt uns der Weg in den östlichen Teil des Naherholungsparadieses in die Hinterbrühl (Wegweiser „NaturKRAFTpark“). Der Naturpark Erlebnisrundweg führt am Beachvolleyballplatz vorbei, kommt nach ca. 300 m zum Steinlabyrinth des NaturKRAFTparkes, von wo aus die Grillstation mit Kinderspielplatz einsehbar ist. Wir folgen der Markierung mit den gelben Punkten sowie ein Stück dem „NaturKRAFTpark“ und kommen unmittelbar danach zur Station „Der Bienenstock“, dann zum riesigen Wespenkrug in einer Glasvitrine. Als nächste Station erwarten uns die „Vorgänge in einem Bienenstock“. Der Weg führt uns auf ein freies Feld, eine kurze Abbiegung nach rechts, dann begegnet uns die letzte Station des „NaturKRAFTparks“ mit Größenvergleichen aus der Tierwelt. Gleich wieder nach links der Baumgruppe dem Feldweg folgend, erreichen wir den Bienenschaustock mit einem aktiven Bienenvolk während der warmen Jahreszeit. Die Königin ist mit einem Punkt markiert und so für jeden ersichtlich bzw. erkennbar. Vorbei an weiteren Stationen kommen wir zum Hummelschaustock, bei welchem Infos über die Verwandten der Bienen eingeholt und die Insekten bei der Arbeit beobachtet werden können. Nach dem Einfamilienhaus halten wir uns rechts und erreichen beim Bauernhof Haas die Infotafel „Die Hummel“. Hier bekommen wir das Wissen mit auf unserem Weg, dass Bienen und ihre Verwandten, die Hummeln, sowie die Arbeit der Imker ein unverzichtbarer Bestandteil zur Erhaltung unserer Kulturlandschaft sind.
Wir folgen der Gemeindestraße. Beim Bauernhof Haas führt unser Weg vorbei an einem Bildstock und weiter zu einer Schautafel über die Kolkraben. Auf dieser ist neben der Beschreibung dieses Vogels die Grundlage des Wappens „Raben und Wald“ und somit die Namensgebung des Ortsteils Rabenwald zu ersehen. Auf der linken Seite liegt das Gut Lehenshofen (im Besitz von Meinl).
Unmittelbar nach dem Wasserbassin zweigt der Weg in einer Gabelung nach links in die Sackgasse ab und geht durch den Bauernhof der Fam. Pöltl durch in ein Waldstück (Infotafel „Die Krähe") über. Im Wald informieren Tafeln über die heimischen Holzarten.
Am Ende des Waldes überqueren wir die Landesstraße und nach ca. 50 m biegen wir rechts ab und folgen der leicht fallenden Straße vorbei an der Infotafel „Elster“ und kommen zu einer Abzweigung, wo der Weg nach links führt. Hier ist die Möglichkeit gegeben, nach 50 m rechter Hand eine Stärkung für Körper und Geist beim Buschenschank „Schweighofer-Ziaglpeter“ (Öffnungszeiten beachten!) vorzunehmen.
An dieser Stelle befindet sich auch ein Steinepark mit einer Dokumentation über den Abbau des Talksteines (Speckstein) auf dem Rücken des Rabenwaldes sowie die unverzichtbare Verwertung dieses wertvollen Minerales für unseren heutigen Lebensstandard. Weiter geht der Weg teils kurvig bergab durch ein Waldstück, führt über eine Wiese, und nach Überquerung eines Baches (Mausbach) über eine kleine Brücke kommen wir auf die Landesstraße L432.
Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.
Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt. Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.
Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at
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