Wir steigen die Treppen zur Aussichtsplattform des Turmes hinauf und genießen von hoch oben über den Wipfeln der umliegenden Wälder den einzigartigen Ausblick auf Pöllau und das Pöllauertal sowie die über dem Pöllauertal gelegene Wallfahrtskirche von Pöllauberg.
Vom Aussichtsturm gehen wir nach ca. 50 m rechts in Richtung Stubenberg der Markierung rot-weiß-rot Nr. 944 und zweigen nach 200 m bei der nächsten Weggabelung links ab. Der Weg verläuft weiter durch einen Mischwald, über eine kleine Brücke überqueren wir den Lambach und es geht dann relativ steil ansteigend bis zum Bauernhof Laschet vulgo Ansager.
Hinter dem Wirtschaftsgebäude stoßen wir auf eine asphaltierte Gemeindestraße, der wir in linker Richtung an einer kleinen Kapelle (Dreihöf) vorbei zum Gasthof Schirnhofer (Jagawirt) folgen. Beim Jagawirt könnte je nach Ermessen eine kleine Ruhepause eingelegt werden, auch die vorhandene Naturkegelbahn lädt zu einer Kegelpartie ein. Nach dem Jagawirt geht es weiter der Straße leicht ansteigend an einem Steinbruch vorbei. Wir kommen zum Bauernhof Felberbauer vulgo Kaindl-Bauer, wo wir nach ca. 100m rechts in den Waldweg der Markierung folgend einbiegen.
Der Forstweg geht in einen Pfad über, noch im Wald sieht man auf eine Wiese, auf der wir rechter Hand einen Rohbau (Freiberger) erblicken. Nach einem Anstieg durch den Wald erreichen wir am Waldrand das Wetterkreuz Freibergerhöhe auf 800 m mit einem herrlichen Ausblick auf das Pöllauer Tal mit einer Picknickmöglichkeit. Weiter geht es rechts der weiß-blau-weißen Markierung Nr. 1 entlang über das Buchkogelkreuz (907 m) mit Rastplatz oder gemütlich über das Anwesen der Familie Krämer.
Es geht weiter in Richtung Norden der blauen Markierung folgend, überqueren die Asphaltstraße (wo zahlreiche Wegweisern stehen) kommen vorbei an einem gemauerten Bildstock hin zu einem Rastplatz mit Tisch und Bank, von dem aus ein herrlicher Panoramablick über das Pöllauer Tal und nach Stubenberg geboten wird.
Durch einen größeren Wald gelangen wir zu einer Sendeanlage und der Informationstafel \"Willkommen in der Naturparkgemeinde Rabenwald\", versehen mit einer wunderbaren Rastmöglichkeit. Hier bietet sich auch die Möglichkeit an, einen Abstecher zum wunderschönen Alpenkräuter-Schaugarten der Familie Käfer zu machen (Gehzeit ca. 15min Richtung 1000-m-Stüberl). Weiter geht es in den Wald, ansteigend, wo wir auf den Kräuterrundweg treffen, welcher mit gelben Punkten markiert ist und wo die Möglichkeit geboten wird, den schönsten Aussichtspunkt beim Leitenbauer-Wetterkreuz mit Rastmöglichkeit zu genießen.
Nach diesem Augenschmaus geht es weiter, der Markierung folgend, zum Schwaigkreuz.
Vom Grottenstüberl/GH zum Gollnerwirt führt der Weg hinter dem Lokal in den Wald hinein und dann auf der asphaltierten Straße bergab. Nach ca. 300 m überquert man den Safenbach und zweigt links ab über die erste schmale Brücke und vor der zweiten Brücke bei der Steinmauer rechts zum Einfamilienhaus.
Beim Haus vorbei, die nächste Markierung weiß-blau-weiß befindet sich an der Garage, gelangen wir über eine Wiese in ein Waldstück mit einem weiteren Brückerl vorbei an an einem Haus und gelangen zum Bauernhof Lackner. Der Weg verläuft in der Nähe des Bachufers und geht in eine asphaltierte Straße über.
Bei einer Kreuzung geht es geradewegs weiter durch den nächsten Bauernhof vulgo Stieger in ein kleines Waldstück direkt neben dem Bacherl. Über Brücken und Stiegen erreichen wir das Anwesen Obersaifen Nr. 83, vulgo Toni auf der Wiesen. Hier besteht die Möglichkeit, auf Anfrage die alte Schaumühle zu besichtigen
Vom Anwesen Almer Obersaifen Nr. 83 vulgo Toni auf der Wiesn geht es Richtung Süden nach Pöllau der gelb-blauen Markierung Nr. 3 und 2 folgend über einen Wiesen– und Feldweg entlang neben Obstbäumen durch das Anwesen der Fam. Kratzer, vorbei an einem Wasserspiel mit Wasserrädern und einem Marterl zur Asphaltstraße bis zum Hotel-Restaurant Gruber, bei dem sich ein Naturbadeteich mit Biotop, gespeist mit dem Wasser der Safen, befindet.
Nehmen Sie sich Zeit, den 13 Stationen des NaturKRAFTparks zu folgen und Ihre Sinne zu schärfen! Sie benötigen dazu rund 1 bis 1,5 Stunden. Der NaturKraftPark wurde als Themenweg des Jahres 2014 prämiert!
Entlang des Brühlbaches zum Wasserfluter der Almbauermühle steigen wir die Stufen hinab und gehen die Ortenhofenstraße entlang in Richtung Ortszentrum von Pöllau bzw. zum Parkplatz im Schlosspark.
Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.
Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt. Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.
Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at
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