Vom Ortszentrum Wald am Schoberpass auf der Bundesstraße B113 nach Unterwald. Nach rechts (SW) abzweigen und der stets leicht steigenden Schotterstraße bis zum P des GH Jansenberger in der "Liesing" folgen.
Vom P ca. 400m der Hofzufahrt bis zum Gehöft Steilbacher folgen. Unter dem Stallgebäude den Fahrweg verlassen und über die freien Weideflächen leicht steigend in Richtung Steinkaralm bis an eine Forstweg-Gabelung.
Dem leicht steigenden Forstweg bis ca. 300m nach Steinkaralm folgen. Nach rechts den Forstweg verlassen und durch schütteren Hochwald zwischen zwei Kehren des Forstweges bis an den Forstweg aufsteigen.
Nach ca. 150m den leicht steigenden Forstweg nach rechts (W) verlassen und durch steileres Bannwaldgelände(!!) in Richtung Bärenkogel aufsteigen.
Nach Erreichen einer unbewaldeten Kuppe nach links (SW) der bereits sichtbaren Rinne zusteuern.
Durch die an beiden Seiten steil aufsteigende Rinne mit dem nötigen Respekt aufsteigen. Die anschließende freie, steile Fläche an der linken Seite bis zu einer kleinen Scharte links neben dem ausgeprägten Wächtenverlauf aufsteigen.
Durch einen schmalen Latschengürtel an die NW-Seite (Triebentalseite). Über die freien Flächen an der NW-Seite aufsteigen und dem Kammverlauf folgend von W zum Gipfel des Lattenberges, 2.018m aufsteigen.
Bei idealen Schneeverhältnissen lohnenswerte Schitour in den nördlichen Seckauer Alpen mit herrlichen Ausblicken zu den Eisenerzer Alpen, zum Hochschwab, zu den höchsten Gipfeln der Seckauer Alpen mit Geierhaupt, 2.418m und dem Hochreichart, 2.416m; zu den Rottenmanner Tauern mit dem Bösenstein, 2.448m.
Alpinerfahrung und genügend Einschätzungsvermögen von permanenter Lawinengefahr wird vorausgesetzt!
Bei nicht ganz sicheren Schneeverhältnissen muss nach dem Verlassen des Forstweges in Richtung Bärenkogel (Bannwald!!!) stets mit der Gefahr von Lawinenabgängen gerechnet werden. In weiterer Folge sind beim Passieren der Rinne bei nicht idealen Bedingungen Lawinenabgänge von der rechten Seite als auch mit Schneebrettgefahr von der linken Seite zu rechnen.
Im Zweifelsfall ist die unter "Sicherheits-Variante" beschriebene Route vorzuziehen bzw. diese Tour besser zu unterlassen.
Routenalternative
Hinweg
Sicherheits-Variante:
Vom P nach N über die Brücke zum GH Jansenberger vlg. Beisteiner. Vom GH Jansenberger (bergseitig) ausgehend führt der markierte Weg flach am unteren Rand einer Wiese ca. 200m nach NO ehe sich dieser nach NW wendet und steil durch einen Hochwald bis zur Beisteiner Alm führt.
Von der Beisteiner Alm, ca. 1.640m auf dem in westlicher Richtung verlaufenden Höhenrücken über die Baumgrenze. Weiter über den nun sehr steilen Aufstieg zum Gipfel des Griesmoarkogels, 2.009m.
Vom Griesmoarkogel nach S zum Bärensulsattel abfahren und dem leicht steigenden Kammverlauf nach S folgend zum Lattenberg aufsteigen.
Variante bis Gehöft Steilbacher:
Vom P nach N über die Brücke Richtung GH Jansenberger vlg. Beisteiner. Unmittelbar nach der Brücke nach links (SW) abzweigen und auf dem Steilbach auf der gegenüberliegenden Bachseite zum Gehöft Steilbacher folgen.