Vom Ortszentrum (Hauptplatz) ausgehend, am ehemaligen Stiftsgebäude vorbei, nach Norden, bis zur Kreuzung GH Schreiner, wo wir links in die Julius Meinl Straße biegen, oder vom Schlosspark (Dauerparkplätze) ausgehend - dessen Einfahrt liegt an dieser Straße – wo wir auf die Markierung rot-weiß-rot Nr. 922 stoßen, welche uns in Richtung Westen bis zum Schwaigkreuz begleiten wird.
Wir folgen der Gemeindestraße. Beim Bauernhof Haas führt unser Weg vorbei an einem Bildstock und weiter zu einer Schautafel über die Kolkraben. Auf dieser ist neben der Beschreibung dieses Vogels die Grundlage des Wappens „Raben und Wald“ und somit die Namensgebung des Ortsteils Rabenwald zu ersehen. Auf der linken Seite liegt das Gut Lehenshofen (im Besitz von Meinl).
Hier biegen wir nach links ab und folgen der weiß-blau-weißen Markierung Nr. 1. Wir kommen zur Hinweistafel „Panoramablick“. Es lohnt sich, den 100-Meter-Abstecher zum Wetterkreuz auf der Leitenbauerhöhe vorzunehmen, man wird mit einem herrlichen Rastplatz und einem traumhaften Panoramablick über den Naturpark Pöllauer Tal und darüber hinaus belohnt.
Weiter geht es abwärts bis zur Infotafel „Willkommen in der Naturparkgemeinde Rabenwald“, bei der uns ebenfalls eine gemütliche Rastgelegenheit erwartet. Wir queren die Asphaltstraße, gehen kurz nach rechts und münden links, der Markierung Nr. 1 folgend, in den Wald. Wir durchqueren diesen und erreichen am Waldende eine Tisch- und Bankgruppe auf der Jochbauer Höhe, von der es sich lohnt, diesen schönen Rundblick zu genießen. Rechts erblickt man den Stubenbergsee, links das langgezogene Pöllauer Tal. Am Bildstock vorbei kommen wir auf die Asphaltstraße mit Hinweistafeln (z.B. nach Pöllau, Rubland u. dgl.).
Wir überqueren diese Straße und folgen in Richtung Süden der weiß-blau-weißen Markierung Nr. 1. Nach einem schönen Mischwald kommen wir durch einen abfallenden Hohlweg, teilweise von einer Steinmauer umrandet, zu einer Straße. Diese überqueren wir und gelangen auf den Buchkogel, 907 m (Buchkogelkreuz mit Bankerl). Weiter geht es, der Markierung folgend, bis zur Freiberger Höhe mit Wetterkreuz und Rastplatz. Auf diesem Wegabschnitt sind sonderlich verwundene Bäume, kleine Felsformationen – somit Naturjuwele besonderer Art – vorhanden.
Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.
Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt. Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.
Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at
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